Greece Enduro 2020 oder
Marcus Geburtstagsgeschenk wurde eingelöst!!!!
Hier ein kleiner Bericht um allen beteiligten welche nicht mit nach Griechenland wollten oder konnten das Land sowie die dortigen Erlebnisse ein wenig näher zu bringen.
Nach einer Vorbereitung die auch geschuldet der momentanen Situation länger als 1 Jahr gedauert hat haben wir dann am Ende doch mit 8 Mann den Weg nach Griechenland angetreten. Der Flug von Frankfurt nach Athen war für alle noch ohne Probleme zu meistern, was sich auf der ca. 3 sündigen Autofahrt in Richtung Hotel auf der Insel Evia im Ort Ilia dann für ungeübte Beifahrer nicht mehr so leicht bewältigen lies. Eine erzwungene Pause hat man genutzt um das bis zu diesem Zeitpunkt getrunke sich nochmals rückwärts schmecken zu lassen.
Im Hotel angekommen wurden wir schon von unseren Tour Guides erwartet Abendessen war im Restaurant nebenan bestellt und in einer Gruppe wie unserer wurde dann auch ein Glas Wein zum Essen getrunken. Erste Besprechung und Abfahrt wurde auf 9.30 Uhr für die nächsten 5 Tage festgelegt. Also Frühstück 8.00 Uhr und das im Urlaub. Naja das aufstehen würde täglich schwieriger. Ich sag nur Knochen im Alter und Alkohol am Abend.
Gefahren wurden von uns 6 Yamaha 450erWR und 2 Stück 250er.WR. Ja was soll ich sagen, wir haben uns bei traumhaftem Motorrad Wetter immer besser mit den Mopeds zurecht gefunden und dann meinte Helly Frauwallner Unser Guide jetzt fahren wir mal los.
Unser erster Tages Trip führte uns ins Bergland der Insel mit schönen Passagen, Asphalt freies Gelände mit allem auf und neben den gefahrenen Strecken was man möchte oder auch nicht unbedingt braucht. Da hat jeder für sich seine Erfahrungen gemacht und auch gut gemeistert. Die schnelleren mussten auf die Nachzügler warten und an jeder Ecke an der man abbog wurde einer abgestellt zum warten und den anderen die Richtung zu weißen. So wurden am ersten Tag mit einer kleinen Pause zum Mittag doch gut 130km im Gelände zurückgelegt. Da hat sich die gesamte Gruppe das Bier und den Wein nach der Rückkehr ins Hotel verdient gehabt.
Tag 2 des Trips stand für Marcus leider unter keinem guten Stern, der schon mit Rücken angereist war und aussetzen musste. Iwir hoffen, dass er wenigstens das geile Wetter genießen konnte, während wir uns wieder über 140km durchs Gelände quälten. Täglich steigerten unsere Guides den Schwierigkeitsgrad was von uns aber auch ein wenig eingefordert wurde. Stürze aufgrund von Kraftlosigkeit, Überheblichkeit, und austesten der eigenen Grenzen gab es jeden Tag aufs Neue. Da flogen Mopeds samt Fahrer an Freund und Feind vorbei, Material wurde gereinigt an Stellen da war noch nie ein Tropfen Wasser zuvor dran bzw. drin. Da hat selbst der Guide manchmal seine gute Laune auf der Strecke verloren. Aber am Ende des Tages hatten wir uns alle wieder lieb.
Der nächste Tag war ein wie nennt man es
,, freier Tag “. Den haben wir nach unserer Strandparty am Abend zuvor auch gebraucht.
Gegen 13.30 Uhr sind wir dann aber doch noch ein paar Kilometer zum nächsten Städtchen gefahren und haben es uns in einem Strandrestaurant gemütlich gemacht.
Tag 4 war der Tag auf den sich alle gefreut haben. Mit dem Motorrad am griechischen Strand durch den Sand zu fahren. OK, aber leider war Marcus immer noch nicht fit genug um mitzufahren und ich nehme es mal vorweg auch am Tag darauf war er leider nicht dabei. Doch auch unser zweites großes Talent Gunni musste aussetzen und konnte die Strandtour nicht mit uns bewältigen. Naja Sand haben die Griechen auch kaum am Strand und wenn dann graben die da 2x2m große Löcher und du kommst mit 60-70km/h angefahren versuchst nicht zu stürzen und dann tuts nur noch einen Schlag und du glaubst das hat das Federbein hinten nicht überlebt. Handtücher von badenden Wurden ev. auch überfahren jetzt weiß ich nicht genau ob die Leute uns zugewunken haben oder ob das doch eher ein Drohgebärden war. Wir hatten trotzdem Mega Spaß.. Ihr ahnt bestimmt was wir bei der Rückkehr ins Hotel gemacht haben.
Nein wir haben nicht gleich getrunken vorher waren wir baden.
Tag5 unser letzter Fahrtag ging mit der Fähre Richtung Festland und dort natürlich wieder ins Gebirge. Heute konnte man nochmals schauen was das Bike so alles verträgt, bzw. wo die Grenzen der Fahrer sind. Material war schwach und am Ende etwas verbogen, die Fahrer waren hart wie Krupp Stahl. So war auch der letzte Fahrtag geschafft und dies musste nach einem guten Essen natürlich gefeiert werden. Fragt nicht wo Am Strand und wenn die Jungs genug zu trinken bekommen werden sie wieder zu Kindern. Mehr erzähle ich hier nicht. Hat ja jeder die Möglichkeit gehabt dabei zu sein.
O Ton Marcus er würde das ganze doch gerne nochmals wiederholen und dann aber ohne Rücken. Das wäre uns anderen dabeigewesenen Thomas, Frank, Bernd, Gunni, Jürgen, Bernd H. Und meiner n einer auch lieber gewesen. Also auf ein neues.
Bilder wirds die Tage auf der Sembro Seite geben
Viel Spaß beim stöbern!!!